Ovital Wasser System

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Wasser Qualitäten

 

Trinkwasser-Qualität


Unsere Wasserwerke betonen, dass unser Leitungswasser sauber,
d. h. unbedenklich sei. Aus naturheilkundlicher Sicht sehen wir Leitungswasser keineswegs als unbedenklich an.
Das möchten wir Ihnen an folgenden Punkten erläutern:

 
 

1. Saurer Regen

  • Saurer Regen verursacht zunehmend einen sinkenden ph-Wert des Wassers.

  • Die entstehenden Säuren greifen die Rohrleitungen an. Dadurch wird Blei, Kupfer und Asbest gelöst und ins Wasser abgegeben.


2. Bleirohre

  • Bundesweit haben noch eine Vielzahl von Haushalten Bleirohre - laut Umweltministerium ist das das schwerwiegendste Problem bei der Wasserversorgung.

  • Die ständige Aufnahme kleiner Bleimengen über das Leitungswasser kann zu Gesundheitsproblemen führen.

  • Störung der Blutbildung, Leber- und Nierenschäden, auch Bluthochdruck sind nur ein paar der möglichen Beschwerden, die sich durch das "verbleite" Trinkwasser entwickeln können.


3. Kupferrohre

  • Auch Kupfer im Trinkwasser belastet unseren Körper.

  • Kupfer ist ein "Krampfgift", das durchaus in der Lage ist, Migräne und Epilepsie auszulösen.


4. Kunststoffrohre

  • Über die heute verwendeten Kunststoffrohre gibt es noch keine Langzeiterfahrungen.

  • Meldungen über Giftstoffe aus dem Kunststoff häufen sich, insbesondere durch Weichmacher. Weichmacher sind bei den Kunstoffrohren der Wasserleitungen sicher kein Problem, aber auch Kunststoffe können durch den sauren Regen und andere belastende Einflüsse Stoffe ins Leitungswasser abgeben.

  • Auf lange Sicht wird diese Form der Verrohrung auch nicht 100%ig einwandfrei bleiben.

 
 

5. Chemische Stoffe / Arzneimittel

  • Arzneimittelrückstände (z.B. Schmerzmittel, Psychopharmaka, Antibiotika, Hormone, aber auch andere chemische Stoffe) lassen sich bereits heute im Trinkwasser nachweisen.

  • Auffallend ist eine zunehmende Verweiblichung der Fischbestände als Folge der menschlichen Hormonausscheidungen

  • Chlor, das als Bleich- und Wasserdesinfektions-Mittel eingesetzt wird, ist ebenfalls nachweisbar.

 
 

6. Landwirtschaft

  • Jahrzehntelange, schleichende Belastungen durch Nitrate, Pflanzenschutzmittel (Pestizide, Herbizide, Fungizide, Ackergifte)  und Luftschadstoffe machen es den Wasserversorgern immer schwerer, die geforderte Trinkwasserqualität einzuhalten.

  • So weist nach einem Bericht der Länderarbeitsgemeinschaft (LAWA) bereits ein Viertel aller Grundwasservorräte deutlich bis stark erhöhte Nitratgehalte auf.

  • Nicht selten liegen die Pestizid-Werte deutlich über den zulässigen Grenzwerten.

 
 
  • Tatsächlich wurden bundesweit zwischen 1990 und 1994 in 9,5% - 12% aller Grundwasseranalysen Pflanzenschutzmittel gefunden.

  • In 2,8% - 4,7% aller Fälle wurde der Trinkwassergrenzwert von 0,1 µg/l für Einzelsubstanzen überschritten.

  • In Bayern wurden an 58% der Messstellen Pflanzenschutzmittel gefunden, an 22% der Messstellen wurde der Trinkwassergrenzwert überschritten.

  • In Nordrhein-Westfalen gab es Überschreitungen bereits 1993: 47% und 33%.

  • Das seit 1991 verbotene, hochgiftige Atrazin wurde auch 1993 noch praktisch unverändert häufig gefunden. Grenzwertüberschreitung an ca. 5% aller Messstellen.

 
 

7. Alternative Mineralwasser?

  • Viele Menschen verwenden daher Mineralwasser als Alternative zu Leitungswasser.

  • Mittlerweile weiß man auch hier, dass Mineralwasser zum Teil sogar stärker belastet sind.

  • Verschiedene in der Vergangenheit getestete Mineralwässer lagen über den vorgeschriebenen Richtwerten der Trinkwasserverordnung.

 
 

8. Weichmacher (Bisphenol A) in Plastikflaschen

  • Bisphenol A (BPA) ist der Weichmacher von Plastik insbesondere von Polycarbonat, Vinylesterharz und Epoxidharz.

  • Je weicher eine Flasche, desto höher ist der BPA Gehalt.

  • Wasser löst diesen Stoff aus dem Plastik, insbesondere bei Erhitzung.

  • Kochendes Wasser beschleunigt die Freisetzung um das 55-fache.

  • Ungüstig sind auch die zu warme Lagerung von in Polycarbonat-Flaschen abgefülltem Trinkwasser, die Speisenzubereitung in Behältern aus Polycarbonat, insbesondere auch das Erhitzen von solchen Materialien in der Mikrowelle, das Abwaschen von diesem Geschirr mit heißen Wasser, auch das Reinigen in Geschirrspülmaschinen fördert das Herauslösen von Bisphenolen ins gesamte Spülwasser, dadurch kann auch das sonstige gereinigte Geschirr verunreinigt werden.

  • Trübwerden des ansonsten klaren Materials (ohne Kratzer) ist ein Indiz der Extraktion von Inhaltsstoffen.

  • Schon 2005 wurde im "Spiegel online" veröffentlicht, das bereits winzige Mengen der Substanz BPA die Hirnentwicklung bei Kindern und Ungeborenen stören können.


  • Fazit: Bisphenol A ist gesundheitsgefährdend.

 
 

Nur wer in seinem Leben wirklich einmal Durst hatte,
weiß den Geschmack von klarem Wasser zu schätzen.

(Frank Dommenz)

 
 
 
 
 
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