Naturheilpraxis Heike Otte

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Wirbelsäulen-Therapie

Therapien
 


Wirbelsäulen-Behandlung nach Dorn

Wer hat die Dorn-Methode* entwickelt?
Dieter Dorn**, ein Sägewerks-Betreiber, hatte wiederholt Beschwerden mit "Hexenschuss". Er ging zum Arzt, bekam Spritzen und es wurde besser. Eines Tages bekam er wieder einen Hexenschuss, der diesmal aber nicht so recht vergehen wollte. Im Ort erzählte man sich von einem alten Mann, der als "Knocheneinrenker" galt. Er ging daraufhin zu diesem Mann und verließ nach nur einer Behandlung schmerzfrei das Haus. Dieser alte Mann mit seinen 89 Jahren hatte an Dieter Dorn die Bitte, diese Methode weiter zu führen, da er nicht mehr lange zu leben hatte. Zwei Monate später starb der "Knocheneinrenker" und Dieter Dorn stand nun mit den wenigen Informationen, die er über diese besondere Wirbelsäulen-Heilmethode erhalten hatte, allein da.

Wie funktioniert die Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn?
Die Wirbelsäule ist nicht nur die zentrale Stütze des Körpers, sondern vor allem auch die Schutzhülle für das Rückenmark, das übergeordnete Steuerungssystem für alle Funktionen der Organe, des Gewebes und genau genommen für jede Zelle unseres Körpers. Funktionsstörungen und Schmerzen, auch Gewebeveränderungen lassen sich häufig auf eine Irritation der vom Rückenmark ausstrahlenden Nerven zurückführen, und zwar in Folge einer Verschiebung, Fehlstellung oder Blockierung einzelner oder mehrerer Wirbel.

Begonnen wird mit der Beurteilung des Beckens, denn nur eine waagerechte Beckenlage ermöglicht eine gerade Wirbelsäule und dies wiederum setzt zwei gleichlange Beine voraus. Wird eine Beinlängendifferenz festgestellt, beginnt die Korrektur mit Übungen, die diesen Längenunterschied ausgleicht. Der Patient bekommt diese Übungen als Hausaufgabe mit nach Hause, denn es ist sinnvoll, nachzuarbeiten, damit dauerhafter Erfolg bestehen bleibt. Nach diese Korrektur werden evtl. Fehlstellungen einzelner Wirbel ertastet und bei Bedarf unter Bewegung korrigiert.

Was muss nach der Dorn-Therapie beachtet werden?
Ein bis vier Tage nach der Wirbelsäulen-Behandlung sollten extreme Anstrengungen und Bewegungen vermieden werden, da sich das Gewebe und die Muskeln erst wieder neu straffen müssen. Es kann auch ein Schmerz wie beim Muskelkater auftreten. Dies vergeht in wenigen Tagen.
Durch die Therapie werden Schlackenstoffe (Toxine) freigesetzt, die über Lymphe, Blut, Nieren, Blase, Haut und Darm abtransportiert werden. Deshalb empfiehlt sich nach der Therapie das Trinken von viel reinem und klarem Wasser. Das reinigt zudem auch Seele und Gemüt.

Welche Erkrankungen können mit der Dorn-Methode behandelt werden?
Sicher sind Sie daran interessiert, zu erfahren, bei welchen Erkrankungen die Dorn-Methode eingesetzt werden kann. Leider darf ich Ihnen an dieser Stelle keine Informationen hierzu geben, da dies das Heilmittelwerbegesetz in Deutschland verbietet. Bei Fragen rund um die Anwendung der Dorn-Methode wenden Sie sich bitte an meine Naturheilpraxis.

Was macht die Dorn-Methode so wirksam?
Die Dorn-Therapie ist eine sanfte Korrektur von Fehlstellungen der Wirbelsäule. Das Richten geschieht nicht ruckartig wie bei der Chiropraktik und damit führt es nicht zur Überdehnung der Muskeln und Bänder. Aus diesen Gründen kann die Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn auch häufiger wiederholt werden.

* Die Dorn-Methode gehört ebenso wie z.B. die Homöopathie, die Akupunktur und andere Verfahren der besonderen Therapierichtungen in den Bereich der Regulativen Medizin. Innerhalb der besonderen Therapierichtungen ist die Dorn-Methode als bewährte Therapiemethode anerkannt. In der Schulmedizin hingegen ist die Dorn-Methode nicht Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und deshalb auch noch nicht anerkannt.
** Allgäuer Landwirt und Sägewerks-Betreiber Dieter Dorn (* 13. August 1938) aus Lautrach bei Memmingen entwickelte etwa 1975 eine manuelle Methode, die etwas an Chiropraktik erinnert, in ihrer Ausführung jedoch von dieser grundsätzlich verschieden ist.



Wirbelsäulen-Massage nach Rudolf Breuß

Wie funktioniert die Massage nach Rudolf Breuß?
Die Wirbelsäulenmassage ist eine ganz sanfte Behandlung, die seelische und körperliche Verspannungen löst. Durch vorsichtiges Dehnen der Wirbelsäule werden die Zwischenwirbelscheiben "belüftet" und das Johanniskrautöl, welches zum Einreiben verwendet wird, kann durch die Haut in die Wirbelscheiben einziehen. Damit werden die Bandscheiben, die unterversorgt sind, regeneriert.

Rudolf Breuß** erklärt sein Vorgehen am Beispiel eines nassen Schwamms, auf dem er solange ein Gewicht liegen lässt, bis dieser ausgetrocknet ist. Das Ergebnis ist eine plattgedrückte Scheibe. So ähnlich geschieht dies bei einer Bandscheibe, die durch einseitigen oder zu starken Druck sowie zusätzliche Stoffwechselstörungen stark belastet wird. Der Mensch muss beim Stehen oder Sitzen im Durchschnitt einem Druck von ca. 135 kg, beim Liegen immer noch von etwa 40 kg des Wirbelkörpers auf die Bandscheibe standhalten. Wenn das Gewicht vom Schwamm weggenommen wird und dieser wiederum mit Wasser getränkt wird, quillt er zu seiner alten Form auf. Genauso erholen sich die Bandscheiben durch das vorsichtige "Belüften" und durch das Eindringen des Johanniskrautöls.

Wie werden die Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn und die Breuß-Massage kombiniert?
Je nach Beschwerdebild wird mit der Breuß-Massage* begonnen, um eine Entspannung der Muskulatur zu erzielen, welche dann für das Richten der Wirbel vorbereitet sind. Die Reihenfolge behält sich der Therapeut vor.

In meiner Praxis werden immer beide Therapien (Dorn und Breuss) kombiniert!


* Die Breuß-Massage gehört ebenso wie z.B. die Homöopathie, die Akupunktur und andere Verfahren der besonderen Therapierichtungen in den Bereich der Regulativen Medizin. Innerhalb der besonderen Therapierichtungen ist die Breuß-Massage als bewährte Therapiemethode anerkannt. In der Schulmedizin hingegen ist die Breuß-Massage nicht Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und deshalb auch noch nicht anerkannt.
** Rudolf Breuß (* 24.Juni 1899; † 17, Mai 1990) war ein österreichischer Elektromonteur und Heilpraktiker aus Bludenz, der durch eine nach ihm benannte Massage bekannt wurde.

 
 
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