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Das Säure-
Damit die Nahrung von unserem Körper richtig ausgenutzt werden kann, muss sie im sogenannten Säure-
Wichtig ist zu wissen,
dass das Säure-
wie der Körper mit seiner Nahrung umgeht.
Es gibt Lebensmittel,
die trotz säurebildender Verstoffwechselung wichtige
gesunde Nährstoffe liefern.
Was bedeutet Stoffwechsel?
Stoffwechsel nennt man alle Veränderungen, die die Nahrung im Körper durchmacht, nachdem sie mit Hilfe der verschiedenen Verdauungssäfte wie speziell Speichel, Magensaft, Gallen-
Was bedeutet für den Menschen der Begriff "Übersäuerung" = Azidose?
Säurebildende Nahrungsmittel wirken, wenn sie in zu großen Mengen und nicht zusammen mit basenreichen Speisen gegessen werden, auf den Organismus versäuernd. Die Säuren, die vom Organismus nicht benötigt werden, können nur nach Verbindung mit basisch wirkenden Elementen den Körper verlassen. Sie können nicht anders ausgeschieden werden. Nur durch Neutralisation mit basenbildenden Lebensmitteln ist dies optimal möglich. Werden dem Körper aus der Nahrung zu wenig Basen zugeführt, suchen die Säuren die Reserven auf, die im Körper vorhanden sind. Die Säuren finden im Gewebe, in Muskeln, Organen, Knochen und Zähnen ausreichend Mineralstoffe, um sich anzuheften, damit sie ausgeschieden werden. Sind jedoch die Basenreserven langsam -
Kann eine Übersäuerung langfristig Nachteile für den Menschen haben?
Ja. Lange Zeit merkt der Mensch nichts durch das Verzehren säureüberschüssiger Nahrung. Erschöpfen sich jedoch die Basenreserven, entstehen Symptome in unterschiedlichen Bereichen.
Erschöpfung, Antriebsschwäche und Müdigkeit
Reizbarkeit ("Ich bin sauer") bis hin zu Depressionen können ursächlich aus der Übersäuerung entstehen.
Übergewicht = Adipositas
Steinbildungen -
Rheumatismus in allen seinen Formen
Leber-
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Hypertonie (hoher Blutdruck)
Kreislaufstörungen
Auch allerlei Zahnkrankheiten können durch ein übersäuertes Milieu entstehen wie z.B. Zahnfäule, Zahnfleischlockerung und -
glanzloses Haar, Haarausfall
Brennen beim Wasserlassen und beim Stuhlgang
trockene Haut, Hautrisse und -
weiche, brüchige, gespaltene, gefurchte oder fleckige Nägel
Muskelkrämpfe
Gelenkbeschwerden
Ischiasbeschwerden
Infektionsanfälligkeit
Schlafstörungen
Wie kann die Übersäuerung korrigiert werden?
Schon aus den Erklärungen vorweg ergibt sich, das die Nahrungsaufnahme überwiegend aus basenbildender Kost bestehen sollte (80:20).
Regelmäßige körperliche Anstrengung (auch Spaziergänge) wirken ausgleichend auf das Säure-
Eine kurzzeitige, zusätzliche Aufnahme von basischen Mineralsalzen kann bei stark übersäuertem Organismus hilfreich sein.
Sinnvoll ist auch das Trinken von 2-
Zusätzliche entschlackende Bäder und Saunabesuche wirken ausgleichend.
Tiefes und bewußtes Atmen unterstützen den Ausgleich im Säure-
Damit wir also nicht an "Vollen Töpfen verhungern" empfehle ich
basische Ernährungskonzepte auf der Grundlage von Bioaktivstoffen !!
Welche Lebensmittel rauben uns wertvolle Basen?
Raffinierter weißer Zucker ist der größte Feind für den menschlichen Organismus. Beim Abbau von Zucker muss der Organismus enorm große Mengen Basen liefern, so dass man zahlenmäßig sagen kann, der Zucker wirkt bis zu 97% versäuernd. Erschreckend sind die Zahlen über den Anstieg des Weißzuckerkonsums. Heute liegt der Verbrauch pro Person im Jahr bei 50 kg!
Gleich nach dem weißen Zucker steht das raffinierte Weißmehl mit allen daraus hergestellten Produkten. In der Kombination Zucker und Weißmehl wirken sie doppelt versäuernd und schädlich. Dazu kommen noch gehärtete, raffinierte Fette und Öle.
Welche basenbildenden Lebensmittel stehen uns zur Verfügung?
fast alle Gemüsesorten
Kartoffeln
Blattsalate
reifes Obst
Sojaprodukte
Milch, Quark, Sahne, Rahm, Molkepulver, frische Molke
Mandeln, Paranüsse, Getränke auf Mandelbasis
Maronen/Kastanien
basische Mineralwässer
Dörrfrüchte in kleinen Mengen außer Aprikosen
Bananen
diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit
Welche säurebildenden Lebensmittel gibt es?
raffinierter Zucker und alle Produkte, in denen Zucker enthalten ist
alle Süßwaren
Weißmehl und dessen Produkte
Getreide (Ausnahme Dinkel)
Fleisch, insbesondere Schweinefleisch, aber auch Geflügel und Wurstwaren
Übersäuernd wirken auch Medikamente wie Abführmittel, Aspirin, Paracetamol oder andere Schmerzmittel
Genussmittel wie Kaffee, schwarzer Tee, Kakao, Wein
Limonaden, Cola
Fisch, Meeresfrüchte
Eier
Käse (je niedriger der Fettgehalt, desto saurer)
alle raffinierten Öle und gehärtete pflanzliche Fette
Ölfrüchte wie Walnüsse, Baumnüsse, Haselnüsse außer die Mandel
Joghurt, Dickmilch, Kefir
Tomaten
Rhabarber
Sauerkraut
Honig in größeren Mengen
Essig
diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit